Dienstag, 12. November 2013

Warum man lernen kann, Wein zu mögen

Für einige Menschen ist ein Glas Wein ein großer Genuss, andere können dem Getränk nicht viel abgewinnen. Das kann sich ändern. Zwar ist der Geschmackssinn hauptsächlich genetisch veranlagt, doch kann jeder lernen, eine gute Flasche Wein zu mögen. Gary Beauchamp ist Direktor des amerikanischen Monell Chemical Senses Center, das Gerüche und Geschmäcker und deren Auswirkungen auf die Gesundheit erforscht. Er erklärt, was sich seiner Meinung nach beim Weintrinken im Kopf abspielt.
Wenn wir über Geschmack reden, sagt Beauchamp, spielen drei Faktoren eine Rolle. Die ersten beiden sind die bekanntesten: Die Zunge und der Gaumen erkennen die primären Geschmackskategorien süß, salzig, sauer, bitter und umami. Kleine Rezeptoren in der Nase fangen außerdem Moleküle ein, die in der Luft schweben. Zum Beispiel können „Gerüche und Geschmäcker mit verschiedenen Rezeptoren interagieren und im Gehirn zusammenlaufen, das dadurch dann einen Pfirsich erkennt", sagt er.
 
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Getty Images/Flickr RF
Beim Geschmack von Wein spielen drei Faktoren eine Rolle.
Beim Weintrinken ist ein dritter Faktor ebenso wichtig: eine Reizung in Mund, Hals und Nase, die einige Menschen mögen und andere nicht. „Wir haben dafür kein gutes Wort, aber es ist das Schmerzgefühl, wenn man etwas Scharfes oder Vergorenes zu sich nimmt – dieses kleine Stechen", sagt Beauchamp.
„Wenn man Menschen in den USA einen Löffel voll extra natives Olivenöl gibt, mögen die meisten dieses brennende Gefühl nicht", sagt Beauchamp, der dieses Phänomen bereits genauer erforscht hat. „Gibt man dieses Öl jedoch Menschen aus dem Mittelmeerraum, ist dieses Gefühl für sie ein Zeichen für ein besonders gutes Produkt." Die Menschen hätten gelernt, diesen leichten Schmerz zu genießen, glauben Wissenschaftler. Wie das passiert, wisse man allerdings noch nicht, sagt Beauchamp.

Lesen Sie hier den kompletten Artikel: http://www.wsj.de/article/SB10001424052702303902404579151480627430464.html

 
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Sonntag, 10. November 2013

Wein zur Martinsgans

 Es ist Martini und. jedes Jahr stellen sich Tausende die gleiche Frage: welchen Wien soll man dazu trinken?

Wenn die Gans echt fett ist, die Sauce schwer und die Beilagen den Zustand pappsatt mehr als sicherstellen,. dann  einen Wein aus Übersee, aus der so genannten Neuen Welt. Einen schweren Cabernet von Hess wie ihn auch Herr Parker mag. Oder einen Zinfandel. Oder auch einen Malbec aus Mendoza. Fett zu fett, hervorragend.

2006er Bodega Lurton Piedra Negra La Martina Malbec


In der Hochebene Mendozas, dem Valle de Uco, gibt es bis zu 300 Sonnentage und Temperaturschwankungen von bis zu 30 °C zwischen Tag und Nacht. In rund 1000 Metern über dem Meeresspiegel finden wir hier Böden die von Vulkansand, Schotter und Kieselsteinen geprägt sind. Die Finca Chacayes sitzt in Vista Flores und verfügt über einen erdbebenresistenten Gär- und Reifekeller. Der Piedra Negra "La Martina" wurde reinsortig aus Malbec erzeugt. Die Trauben wurden von Hand gelesen und in kleinen Kisten in die Kellerei gebracht. Ausgebaut wurde der Wein für rund 18 Monate in einjährigen Barriques aus französischer Eiche. Der Wein zeigt eine konzentrierte 
Nase
 mit Aromen von Cassis, Brombeeren, Pflaumen, Kirschen, Kaffee, Zeder, Vanille, Schokolade, Muskat, Pfeffer, Nelken, Wachholder, Tabak und Veilchen. Am Gaumen komplex, fleischig, saftig, samtig, dichte Frucht, konzentrierte Eleganz, mineralisch, feinwürzig, druckvoll, feiner Schmelz und ein sehr langer Nachall. 90+ Punkte von Robert Parker (eRobertParker.com #184).

Hier können Sie den Wein bestellen

Bücher zum Paaren von Essen und Wein kann man an einer Hand abzählen! Wenn man als Kriterium dann noch den Inhalt - ein ja nicht ganz unwesentlicher Teil - heranzieht, dann bleibt eigentlich nur mehr 

Wein und Speisen 

von Christina Fischer

 über. Dieses Buch ist übrigens das Einzige, das ich für diese Art von Weinbuch empfehlen kann.

Wein und Speisen




Donnerstag, 7. November 2013

Wein des Monats: Manderschied Macrimus totalis Spätburgunder 2009


56% Rabatt Spätburgunder aus der Pfalz

Überzeugender Spätburgunder-Rotwein!
In den Rang der 800 besten Winzer nahm ihn 2010 das Magazin Feinschmecker auf. Das kann sich sehen lassen! Dabei ist die Geschichte dieses Winzers noch ganz jung.
Magazin Feinschmecker
Martin Manderschied ist ein junger, sehr bodenständiger Winzer aus Kapellen-Drusweiler in der Nähe von Karlsruhe. Im Jahr 2002 übernahm er das Pfälzer Traditions-Weingut seines Vaters und hat seitdem vieles neu erdacht und gemacht.
Seine ersten eigenen Weine sorgten auf Anhieb für viel Aufmerksamkeit. So darf der eher bescheidene junge Winzer sich heute mit 2 Sternen in Eichelmanns Weinführer schmücken und erhielt die Silberne Kammerpreismünze des Landes Rheinland Pfalz. Empfehlungen von Wein Gourmet und Weinwelt ließen ebenso nicht lange auf sich warten.
Von Anfang an hat sich Martin Manderschied über den vergleichsweise schlechten Ruf des deutschen Rotweins in der Welt geärgert und sich vorgenommen, einen deutschen Rotwein zu keltern, der die Weinfans endlich einmal überzeugt und vielleicht sogar verzaubert.
Martin Manderschied
Wir haben seinen Macrimus totalis verkostet und waren in der Tat hingerissen, was er da aus dem Zylinder gezogen hatte. Überzeugend vor allem mit seiner eleganten Frucht, der guten Struktur und den vollfruchtigen Aromen. In der Nase feine Erinnerungen an Himbeeren und Erdbeeren mit einem feinen Hauch duftender Rosenblütenblätter. Am Gaumen gibt sich der feine Spätburgunder überaus harmonisch, mit schöner Struktur und einem faszinierend fruchtigen Abgang. Ein sanfter Verführer, der Ihren Gästen mit Sicherheit ein Lächeln auf's Gesicht zaubern wird.
Für alle Liebhaber von gutem Spätburgunder ein Muss!
Auszeichnungen
2 Sterne Eichelmanns Weinführer
Die besten Weingüter in Deutschland 2010
Magazin Der Feinschmecker

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Mittwoch, 6. November 2013

Chiles Reben erfrieren


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Rebflächen im Rapel, Chile (© Vina Concha y Toro)
CHILE (Santiago de Chile) - Chiles Ministerium für Landwirtschaft hat den Ausnahmezustand ausgerufen, nachdem sich der schlimmste Frost seit Jahrzehnten über große Teile des Landes ausdehnt. Betroffen sind Weinberge wie gleichermaßen auch Obstplantagen. Noch sind die Schäden nicht erfasst - fest steht aber, dass das Land seit 80 Jahren nicht mehr so einen starken Frost erlebt hat.
Am stärksten betroffen ist eine weite Schneise in Zentral-Chile, die sich von der Region Bío-Bío (Chiles größtes Weingebiet) bis in die nördliche Region um die Stadt Coquimbo erstreckt. Die Regierung hat Hilfsmaßnahmen angekündigt, aber bevor sie aktiv wird, soll erst eine offizielle Schadensmeldung abgewartet werden. Dies beruhigt die Erzeuger aber keineswegs.
"Wir und unsere Kollegen sind bereits aktiv und erfassen selbst die Schäden", sagt Isabel Álvarez, Sprecherin von Chiles größtem Weingut Concha y Toro. "Entgegen einiger unserer Kollegen, die weit kleinere Flächen bewirtschaften, ist Concha y Toro in einer besseren Lage. Unsere Rebflächen sind auf sieben Täler verteilt und nicht überall hatten wir extremen Frost. Außerdem hoffen wir auf eine zweite Chance des Austriebs im späten Oktober und November."
Hier auf der Südhalbkugel beginnen die Reben Ihre Blühte und Austrieb gegen Ende September Anfang Oktober. Wegen der dann oft noch kühlen Nächte versuchen die Winzer ihre Rebanlagen mit Windmaschinen zu schützen. Dies sind an bis zu 10 Meter hohen Ständern befestige Rotoren, die bei Einfall von frostigen Lüften die kühlen Luftströmungen mit wärmeren vermischen.
Chiles Weinindustrie ist alarmiert. "Erzeuger, die stark betroffen sind und keine Rücklagen gebildet haben, werden ein schwere Zeit durchmachen", sagt Isabel Álvarez. In den letzten Jahren exportierte Chile Weine im Wert von 1,8 Milliarden US-Dollar (rund 1,3 Milliarden Euro). "Dieses Volumen werden wir mit dem kommenden Jahrgang keineswegs erreichen", meint Isabel Álvarez. (red.yoopress)
 

Dienstag, 5. November 2013

Wird 2013 in Bor­deaux ein Kata­stro­phen­jahr ?

“Water”-loo für Bordeaux 2013: viel Wasser, wenig reifes Tannin


Wenn nicht noch ein Wun­der pas­siert, wird 2013 in Bor­deaux ein Kata­stro­phen­jahr: Kälte, Regen und Fäule, die sich rapide aus­brei­tet. Das Wort „Not­lese“ macht die Runde. Der Direk­tor eines Pre­mier Cru soll in ver­trau­li­cher Runde vom „schlech­tes­ten Jahr mei­ner Kar­riere“ gespro­chen haben.
Kein gutes Weinjahr in Bordeaux
Kein gutes Wein­jahr in Bordeaux
Noch Mitte Sep­tem­ber war man in Bor­deaux sicher, dass man am 10. Okto­ber mit der Lese der roten Trau­ben begin­nen könne, berich­tet die Tages­zei­tung Sud Ouest in ihrer Aus­gabe vom 4. Okto­ber: „Doch seit­dem haben die sich ver­schlech­tern­den Wet­ter­be­din­gun­gen alle Vor­her­sa­gen über den Hau­fen gewor­fen, die Not­lese hat begonnen.“
Zum Bei­spiel auf Châ­teau Rauzan-Ségla. 160 Ern­te­hel­fer sind der­zeit im Ein­satz, um zu ret­ten, was noch zu ret­ten ist. Regen und Sturm haben am Wochen­ende das linke und das rechte Ufer der Gironde heim­ge­sucht. Die Nass­fäule brei­tet sich rasant aus, vor allem bei den Merlot-Trauben. John Kolassa, der Direk­tor die­ses renom­mier­ten Deu­xième Grand Cru Classé aus Mar­gaux, das zu den weni­gen Châ­teaux gehört, die ihre Lesehel­fer wäh­rend der Lese ver­kös­ti­gen, wird mit dem bit­te­ren Aus­spruch zitiert: „Wenn man fau­les Gemüse für eine Suppe ver­wen­det, schmeckt sie nicht. Ähnlich ist es mit den Trau­ben und dem Wein.“

Mar­quis de Terme: „Kom­pli­zier­ter Jahrgang“

Auch auf Mar­quis de Terme, einem viert­klas­si­fi­zier­ten Margaux-Château, hat die Merlot-Lese bereits begon­nen. Eine hoch­mo­derne, opti­sche Sor­tier­an­lage soll dafür sor­gen, dass nicht nur faule Trau­ben, son­dern auch nicht-tanninreife Bee­ren mit­tels eines Farb­scan­ners auto­ma­tisch aus­ge­le­sen wer­den. „Es ist ein kom­pli­zier­ter Jahr­gang“, gibt der Direk­tor Ludo­vic David unum­wun­den zu. „Der schwie­rigste, den ich in 19 Jah­ren erlebt habe.“
Ben Ken­nedy, Fine Wine-Experte für das Invest­ment­haus Rive Gau­che Wines in Bor­deaux, berich­tet in der Zeit­schrift The Drinks Busi­ness, dass der Direk­tor eines Pre­mier Cru in ver­trau­li­cher Runde mit Kol­le­gen sogar vom „schlech­tes­ten Jahr­gang mei­ner Kar­riere“ gespro­chen haben soll. Vor­erst nur ein Gerücht. Nichts Offi­ziö­ses. Aber die Zei­chen ste­hen schlecht. „Die Hoff­nun­gen auf einen Indian Sum­mer haben sich nicht rea­li­siert“, schreibt das Inter­net­por­tal La Pipette Aux Quattre Vins über die Wein­ernte 2013. „Man schaut zum Him­mel, kreuzt die Fin­ger und hofft, dass es kein Water­loo wird.“

Ein Water­loo für den Wein?

Das ganze bis­he­rige Jahr 2013 war wet­ter­mä­ßig eine Kata­stro­phe für die Win­zer von Bor­deaux. Kühle Tem­pe­ra­tu­ren im Mai und Regen im Juni haben zu einer unre­gel­mä­ßi­gen Blüte geführt. Viele Trau­ben tru­gen nur fünf, sechs Bee­ren. Juli und August waren dage­gen heiß. An den Tou­ris­ten­strän­den am Atlan­tik herrschte Hoch­be­trieb und gute Laune. Der Vege­ta­ti­ons­rück­stand der Reben konnte ein wenig ver­rin­gert wer­den. Aller­dings haben zwei ver­hee­rende Hagel­stürme viele Wein­berge ver­wüs­tet. Nach ers­ten Pro­gno­sen sind 10.000 Hektar betrof­fen, vor allem in Entre-Deux-Mers.

Ent­täu­schen­der September

Das Médoc und St. Emi­lion mit sei­nen Satelliten-Appellationen blie­ben glück­li­cher­weise von den Unwet­tern ver­schont. Die Châ­teau­be­sit­zer, die keine Schä­den zu bekla­gen hat­ten, setz­ten ihre gan­zen Hoff­nun­gen nun auf den Sep­tem­ber. Doch der fiel uner­war­tet kühl aus. Außer­dem gab es immer wie­der klei­nere Regen­fälle. Am 20. Sep­tem­ber bes­serte sich dann das Wet­ter plötz­lich. Ein paar Tage Son­nen­schein – und die Mie­nen der Win­zer hell­ten sich auf. Der Som­mer schien zurück­zu­keh­ren. Der Mond­wech­sel Anfang Okto­ber würde, so Oli­vier Ber­nard, Prä­si­dent der Grands Crus Clas­sés von Bor­deaux und Besit­zer der Domaine de Che­va­lier in Gra­ves, den Win­zern viel­leicht doch noch „einen Gol­de­nen Okto­ber bescheren“.

Montag, 4. November 2013

Weinempfehlungen zu Wild

Ideal zu Reh:

Gotim Bru Tinto, Costers del Segre, Castell del Remei 2009


Gotim Bru Tinto, Costers del Segre, Castell del Remei
Im aromenreichen Bukett stehen Noten von Leder und Vanille im Vordergrund, Johannis- und Brombeer-Aromen ergänzen die intensive Nase. Dezent unterstützt von deutlichen Würz- und Lakritzaromen. Am Gaumen präsentiert sich der vollmundige Wein kraftvoll und fruchtig mit einem samtigen Körper und einem nachhaltigen Abgang mit feinen Tanninen.
Ein Spaß machender Solist, der aber auch zur Pasta, mittelkräftigem Käse und erlesenen Fleischgerichten seinen Mann steht.
Nach 10 Monaten Fassreife in amerikanischer Eiche mit gutem Lagerpotential.

Das Weingut: Rund 120 Kilometer von der katalonischen Hauptstadt Barcelona entfernt, in der Weinbauregion Costers del Segre, ist das Weingut Castell del Remei gelegen. 1870 wurde das Weingut gegründet und war damit die erste Kellerei in der Region. 1982 wurde das Weingut generalüberholt und damit bereit gemacht, um in die europäische Spitze vorzudringen.

Der Weinberg: Ein kalkhaltiger Boden, der mit Ton und Lehm durchsetzt ist, bildet den perfekten Untergrund für die Rebstöcke der Kellerei Castell del Remei. Das kontinental geprägte Klima und die flachen Lagen tragen ebenfalls dazu bei, dass die Trauben in dieser spanischen Region gut gedeihen können.

Passt zu: Lamm, Wild, Gulasch, Steak, Pilzen, Pasta

Ideal zum Wildschwein

Heideboden, Burgenland, Claus Preisinger 2010


Claus Preisinger Heideboden
Diese granatrot leuchtende Cuvée Heideboden aus dem Burgenland begeistert bereits im Bukett. Feine Kräuternoten, Anklänge an Orangen und rote Früchte im raffinierten Zusammenspiel mit rauchigen Noten und verschiedenen Gewürzen nehmen die Sinne gefangen. Am Gaumen zeigt sich dieser Rotwein sehr leichtfüßig, dabei aber stoffig, ehe er in einem runden, harmonischen Abgang ausklingt und dabei eine wunderschöne Zwetschgennote zeigt.

Das Weingut: Claus Preisinger betreibt ein Weingut am Nordostufer des Neusiedlersees im Burgenland. Er zeigt, dass es in Österreich nicht nur Grünen Veltliner gibt, sondern ganz hervorragende Rotweine, besonders aus den Rebsorten Zweigelt und Blaufränkisch. Claus Preisinger ist Mitglied der Pannobile-Winzer und bewirtschaftet rund um den bekannten Weinbauort Gols 19 Hektar Weinberge, die in viele kleine Parzellen aufgeteilt sind.

Ideal zum Kaninchen

Grand Classique, Paarl, Glen Carlou 2009


Glen Carlou Grand Classique

Brillant rot leuchtet dieser Wein im Glas. Das Bukett ist geprägt von würzigen Noten nach Sandelholz und Nelken, dazu schöne Frucht, die an rote und schwarze Johannisbeeren denken lässt. Ein intensiver Rotwein, der auch am Gaumen schöne Frucht zeigt, dazu reife Tannine. Im Gesamtbild ausgewogen und rund mit einem aromatischen Abgang.
Gekeltert wurde der Glen Carlou Grand Classique aus Cabernet Sauvignon und Merlot mit kleinen Anteilen anderer roter Rebsorten.

Das Weingut:
 Das Weingut Glen Carlou ist eines der Top-Weingüter Südafrikas. Übernommen wurde der Betrieb 1985 von Walter Finlayson, der darum bemüht war, seinem guten Ruf als Weinmacher durch die Erfolge mit einem eigenen Weinbaubetrieb zu untermauern. Er krempelte das Unternehmen von Grund auf um und bestockte einen großen Teil der Rebfläche mit Chardonnay, für den Glen Carlou bald bekannt wurde.
Inzwischen gehört das Weingut Glen Carlou in Paarl zu den Hess Family Estates und wird regelmäßig mit Auszeichnungen und Ehrungen überhäuft.

Hier können Sie die Weine online bestellen:

Weine für den Herbst

Samstag, 2. November 2013

DLG-Winzer des Jahres: Ernst Bretz

Im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in Würzburg erhielten 24 Winzerbetriebe einen Bundesehrenpreis als erfolgreichste Teilnehmer an der diesjährigen Bundesweinprämierung der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft DLG. Erstmals wurden auch drei deutsche Sekterzeuger in dieser Form geehrt.

An der DLG-Bundesweinprämierung beteiligten sich in diesem Jahr über 330 Winzerbetriebe mit rund 5.000 Weinen und Sekten aus allen 13 deutschen Anbauregionen.
Winzer des Jahres 2013/2014“ für die beste Gesamtleistung in der diesjährigen Bundesweinprämierung wurde das Weingut Ernst Bretz aus dem rheinhessischen Bechtolsheim. Es  erhielt den Bundesehrenpreis in Gold des Bundesernährungsministeriums.

Sekterzeuger des Jahres 2013/2014“ für die beste Gesamtleistung für Sekt wurde die badische Winzergenossenschaft Jechtingen-Amoltern am Kaiserstuhl.

Die DLG hat auch wieder den „Jungwinzer des Jahres“ gekürt. „Jungwinzer des Jahres“ wurde Sebastian Strub vom Weingut H. A. Strub in Nierstein (Rheinhessen). „Vizemeisterin“ wurde Christine Pröstler vom Weingut Christine Pröstler aus Retzbach (Franken). Den dritten Platz belegte Florian Botzet vom Weingut Botzet aus Maring-Noviand (Mosel). Als Jungwinzervereinigung des Jahres 2013/2014 wurde die Vinitiative Lauffener Weingärtner eG  (Württemberg) ausgezeichnet.

Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft hat zudem wieder ihre beiden Ranglisten der besten Wein- und Sekterzeuger veröffentlicht: die "DLG-TOP 100 der besten Weinerzeuger" sowie die "DLG-TOP 10 der besten Sekterzeuger". Die ersten zehn Plätze im Ranking um die "DLG-TOP 100" werden von den Betrieben eingenommen, die auch im Vorjahr an der Spitze standen. Das Weingut August Ziegler und die Vier Jahreszeiten Winzer (beide Pfalz) bilden gemeinsam mit dem Winzerkeller Hex vom Dasenstein (Baden) das Spitzentrio beim Wein.

Die zehn erstplatzierten Betriebe:1. Weingut August Ziegler, Maikammer (Pfalz)
2. Vier Jahreszeiten Winzer eG, Bad Dürkheim (Pfalz)
3. Winzerkeller Hex vom Dasenstein eG, Kappelrodeck (Baden)
4. Weingut Erich und Eric Manz, Weinolsheim (Rheinhessen)
5. Weingut Albert Kallfelz, Zell (Mosel-Saar-Ruwer)
6. Weingut Darting, Bad Dürkheim (Pfalz)
7. Weingut Horst Sauer, Volkach-Escherndorf (Franken)
8. Lauffener Weingärtnergenossenschaft eG, Lauffen (Württemberg)
9. Weingut Kurt Erbeldinger & Sohn, Bechtheim-West (Rheinhessen)
10. Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr eG, Mayschoß (Ahr)

Beim Sekt klettert das Wein- und Sektgut Wilhelmshof aus der Pfalz bei der DLG-Top10 vom zweiten auf den ersten Platz, gefolgt vom Sektgut St. Laurentius Klaus Herres (Mosel). Den dritten Platz belegt das Rheingauer Wein- und Sektgut F. B. Schönleber.

Alle prämierten Weine und Sekte (insgesamt ca. 3.800) der diesjährigen Bundesweinprämierung und alle an die Winzer vergebenen Auszeichnungen finden sich unter www.wein.de

 
Wein des Jahres Hawesko.de - Hanseatisches Wein & Sekt Kontor