Sonntag, 4. März 2012

Was ist ein Spätburgunder und wie schmeckt er ?

Spätburgunder, auch frz. Pinot Noir oder Pinot noir , ital. Pinot Nero oder Pinot nero, Blauburgunder oder Schwarzburgunder genannt, ist eine bedeutende und qualitativ sehr hochwertige Rebsorte für Rotwein.
Die Rotwein-Sorte Spätburgunder gilt als eine der edelsten roten Rebsorten . Bereits im 18. Jahrhundert erlangten die Rotweine aus dem Burgund Weltruhm durch ihre Vielschichtigkeit und zarte Eleganz. Seither hat die Rebsorte sich auch in vielen anderen eher kühlen Anbaugebieten etabliert und wird unter anderem für die Campagner-Bereitung genutzt.
Der Name „Pinot“ ist möglicherweise dem französischen Wort für Fichtenzapfen („pin“) entlehnt und hängt somit mit der Form der Traube zusammen.



Ein deutscher Spätburgunder schmeckt vollmundig und insgesamt samtig. Sein Geruch erinnert an rote Obst- und Beerensorten wie Kirsche, Erdbeere, schwarze Johannisbeere oder Brombeere. Daneben kann man oft auch einen leichten Duft nach Mandeln wahrnehmen. Wurde er im Eichenfass gelagert, kommt noch ein Hauch von Vanille oder auch Zimt hinzu.
Aus diesen Geruchs- und Geschmacksnoten ergibt sich, dass man einen Spätburgunder eher zu kräftigen Speisen reichen sollte. Hier wäre an jede Art von Braten vom Rind, Schwein, aber auch Gänse- oder Entenbraten zu denken. Natürlich passt sein Geschmack auch zu jedem Wildgericht. Aber auch zu einer Käseplatte mit französischen oder italienischen Käsesorten ist ein Spätburgunder ein besonderer Genuss.

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