Mittwoch, 29. Mai 2013

Die Avantgarde der deutschen Winzer: Slow Wine und seine Erzeuger im Porträt



Weil Wein ein sehr emotionales Thema sein kann, wird dieses Buch für viel Diskussionsstoff sorgen. Und das ist gut so, denn über zweieinhalb Jahrzehnte nach der Gründung der Slow Food-Bewegung in Italien wird jetzt endlich einmal hierzulande der Versuch unternommen, den Dreiklang dieser Idee (gut, sauber, fair) beim Wein anzuwenden.
Die beiden Autoren Ulrich Steger und Kai Wagner sind überzeugt davon, dass „jeder große Wein zuerst als Idee im Kopf des Winzers entsteht“. Sie wollten keinen herkömmlichen Weinführer schreiben und bauen auf Wein-Gourmets, „die nicht mehr länger vornehmlich über den Unterschied von 89 zu 91 Parker-Punkten diskutieren wollen“. Folglich vergeben sie keine Punkte, Trauben oder Sterne: „Und wir maßen uns nicht an zu entscheiden, welcher Winzer denn nun genau Slow Wine macht und wer nicht.“ Insgesamt 46 deutsche Winzerbetriebe haben sie besucht – und das ist schon allein eine Fleißarbeit. Die Palette reicht vom Quereinsteiger zum seit vielen Generationen fest verwurzelten Betrieb, vom Weingut mit sechs Hektar Steillagen bis zu 40 Hektar Hügelland, vom Direktvermarkter in der Region bis zum international orientierten Exporteur. Dabei hatten sie drei Kriterien im Blick: Ein Anbau, der die Natur schont und sich an die vorhandenen Gegebenheiten anpasst, ein Höchstmaß an handwerklicher Produktion sowie Bodenständigkeit.
In einem Interview mit dem „Slow Food Magazin“ sagten die Autoren auf die Frage, wie sie die porträtierten Winzer ausgesucht hätten: „In der Bergpredigt heißt es: ,An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen.’ Darin steckt viel Weisheit: Ein Winzer kann viel erzählen, wie sorgfältig, nachhaltig und aufwendig er arbeitet. Entscheidend ist, ob dabei ein eigenständiger, authentischer, individueller Wein herauskommt.“ Und zu der „Hitparade“ ihrer Winzer meinten sie: „Die Leute, die im Sinne der Slow Wine-Idee arbeiten, sind ja nicht die Winzer-Zwerge hinter den sieben Bergen, sondern die besten der Zunft, Avantgarde eben.“
Ihre ausgeguckte Avantgarde verstehen sie als „eine Gruppe von Vorkämpfern, die überlieferte, oft erstarrte Herangehensweisen durch neue Formen, Inhalte oder Strömungen ersetzen will“. Hier setzt meine erste Kritik ein: Ohne einen Franz Keller aus Oberbergen am Kaiserstuhl hätte es ein Umdenken im deutschen Weinanbau nicht gegeben, seinen Namen vermisse ich in dem Buch. Jede Auswahl ist subjektiv. Das räumen auch die Autoren ein; sie sagen, dass zwischen 250 und 500 Weingüter in ihre Kategorie eines Slow Wines fallen. Der Rezensent kennt gerade einmal sechs der vorgestellten Betriebe persönlich, seine Vorlieben gelten dem Blauen Silvaner aus Franken, aber auch dem Frühburgunder von der Ahr und dem badischen Burgunder. Unsere neue Wahlheimat Baden ist mit fünf Adressen vertreten. Wir vermissen aber Adressen wie Freiherr von Gleichenstein, Dr. Heger, Johner, Franz Keller, Knab und Salwey.
Gleichwohl darf man analysieren: Von den 13 von den Autoren bewerteten deutschen Weinanbaugebieten schneidet die Mosel mit neun Nennungen am besten ab. Es folgen Rheinhessen (7), Franken (6) und Baden (5), dann kommen die Pfalz, der Rheingau und Württemberg (jeweils 4). Da mögen auch die Wohnorte der Autoren eine Rolle gespielt haben. Drastisch wird es bei den empfohlenen Rebsorten: Da liegt der Riesling mit 18 Nennungen einsam an der Spitze, mit weitem Abstand folgt der Spätburgunder (5). Diese Alleinherrschaft möchte ich anzweifeln, zumal meine Beobachtungen mir sagen, dass Ärzte immer häufiger zumindest älteren Weintrinkern vom Riesling abraten. Rotwein ist für alte Knaben…
Es gibt viel Diskussionsbedarf für eine Neuauflage – mit hoffentlich wieder so interessanten Winzer-Porträts. Und noch mehr lustigen Zitaten wie jenes eines Internet-Nutzers, der einem Rheingau-Winzer bescheinigte, dass dessen Weine „nur nach Genuss von Heringssalat mild erscheinen“. Es ist doch schön, wenn einem reiner Wein eingeschenkt wird…


Am Freitag, den 31. Mai 2013 wird das Buch zusammen mit einer Weinverkostung des Weinguts Bickel-Stumpf aus Franken und Martin und Thomas Phillipps von der Philipps-Mühle vom Mittelrhein um 19 Uhr in der Gavino Weinbar in Koblenz vorgestellt.


Samstag, 25. Mai 2013

Bolgheri - Die französische Toskana

Er brach auf grandiose Weise mit den Regeln, baute statt der vorgeschriebenen italienischen Reben lieber die Bordeaux-Sorten Cabernet sauvignon und Cabernet franc an und schuf den berühmtesten Wein Italiens, den Sassicaia. Mit diesem Geniestreich setzte Marchese Mario Incisa della Rocchetta das unbekannte toskanische Fleckchen Bolgheri auf die Wein-Weltkarte und löste dort einen Boom aus. 
Datei:Bolgheri Castello 001.JPG

In Bolgheri zuhause

Toskana-Urlauber, die von Livorno aus einen Ausflug unternehmen und die Via Aurelia entlangfahren, verschlägt es möglicherweise nach Bolgheri. Sie fahren durch eine ungewöhnlich hohe, ungewöhnlich lange Zypressenallee, an deren Ende sich ein großes Tor befindet. Vielleicht lassen sie das Auto draußen stehen, gehen durch das mittelalterliche Tor, vorbei an einem Palazzo, wie es sie überall in der Toskana gibt: mit rechteckig zugeschnittenen Zinnen, bei deren Anblick man sich vage der Geschichte der kaisertreuen Ghibellinen und der dem Papst ergebenen Guelfen erinnert, deren trutzige Gemäuer sich angeblich durch die Form der Zinnen unterschieden. Dahinter ein verschlafenes Nest, kaum mehr als 100 Einwohner. 

Eine Zypressenallee weist den Weg


Datei:Viale dei Cipressi, Bolgheri, Castagneto Carducci.JPG
Vielleicht kommt den Besuchern kichernd und schwatzend eine Schulklasse entgegen. Denn seit Josuè Carducci, Italiens erster Literatur-Nobelpreisträger, vor 150 Jahren in einem schwärmerischen Gedicht die nach Bolgheri führende Zypressenalle besungen hat, strahlte etwas vom Glanz des Dichters auf den Ort ab und setzte einen bescheidenen Bildungstourismus in Gang. Auf der Suche nach Erfrischung und italienischem Flair lassen sich unsere Ausflügler vielleicht draußen vor der Enoteca Tognoni nieder, wo Wein und handfeste toskanische Küche serviert werden. Bis hierhin: nichts Besonderes. Auffällig an Bolgheri ist höchstens, wie unspektakulär es auf den ersten Blick wirkt.

Francesco hat ihn - den begehrtesten Wein Italiens

Doch vielleicht werfen unsere Besucher einen Blick in die Weinhandlung, in der Patron Francesco Tognoni unaufgeregt seinen Geschäften nachgeht. Bei näherem Betrachten der Weinregale wird schlagartig klar, dass in Bolgheri doch etwas anders ist. Zwar ist in der Toskana grundsätzlich nichts billig, aber die Preise für die Weine aus dem Ort sind auch für toskanische Verhältnisse hoch. Der Blick mag zuerst auf ein Preisschild fallen, das mehr als 100 Euro für eine Flasche ausweist, und dann auf die dazugehörige Flasche, die ein Etikett trägt, auf dem in blauem Kreis ein achtstrahliger goldener Stern prangt. Sassicaia steht unter dem Stern, eine Jahrgangszahl und: Bolgheri Sassicaia DOC.

Sassicaia hat seinen festen Platz in der Weingeschichte

Dieser karge Schriftzug besagt, Bolgheri hat Weingeschichte geschrieben. Denn so viel Ehre wurde noch keinem Wein in Italien zuteil. Der Sassicaia, benannt nach dem von Kieselsteinen – sassi – durchsetzten Boden, auf dem er wächst, hat ein gesetzlich definiertes Anbaugebiet ganz für sich allein. Seit 1994 – seitdem darf Bolgheri Sassicaia DOC auf dem Etikett stehen.
Weiterlesen im Buch : 

Italiens Weinwelten

 ITALIENS WEINWELTEN wurde ausgezeichnet mit dem "Gourmand World Cookbook Awards" in der Kategorie: Best Book on European Wine und ... Gastronomischen Akademie Deutschlands (GAD) 

Freitag, 17. Mai 2013

China plant TV-Doku über Weinland Deutschland

Mitte Mai 2013 betreute die Deutsche Weinkönigin Julia Bertram ein chinesisches TV-Team während Dreharbeiten in mehreren deutschen Anbaugebieten. Ziel der Produktion ist es, dem reise- und konsuminteressierten Publikum Weinland Deutschland zu präsentieren. Der sogenannte "Incoming Tourismus" aus China wächst seit Jahren.

Legends of Wine chinesische TV-Dokumentation mit Deutscher Weinkönigin Julia Bertram, Bildquelle: Deutsches
                           Weininstitut DWI"Wir haben viel gelacht, sie Stimmung war super", berichtet Julia Bertram über die Arbeit mit den chinesischen Kameraleuten.
Die Experten sind in ihrem Heimatland bekannt für eine ungewöhnliche Aufnahmetechnik mittels Spiegelreflexfilmkameras. Sie arbeiten im Auftrag eines großen TV-Hauptprogramms und werden voraussichtlich noch in diesem Kalenderjahr die fertige Dokumentation namens "Legend of Wine"  senden.
Das TV-Format wird auch mit weiteren Weinnationen geplant und erreicht nach Angaben der Produktionsfirma ein Millionenpublikum.
Inhalt der Dokumentation sind Porträts der Weingüter und WinzerInnen, die dem Publikum auf unterhaltsame Art im Wechsel mit sogenannten "Landschaftsfahrten" präsentiert werden. Unter den mitwirkenden Anbaugebieten waren unter anderem die Anbaugebiete Pfalz, Franken sowie die Nahe-Region und der Rheingau.

Donnerstag, 16. Mai 2013

Globus Wein des Monats Mai: Anticaia Salice Salentino Rosso DOP 3,99€

Traubensorte:Negroamaro 90 % und Malvasia Nera 10%
Boden:Tonhaltige Mischböden
Herstellverfahren:Nach einer sorgfältigen Ernte in der zweiten Septemberhälfte erfolgt
die traditionelle Rotweingärung mit einer Mazeration auf den Schalen
für ca. 6-7 Tage bei kontrollierter Temperatur (18-20°C.),
 Reifezeit im Holzfass für ungefähr 12 Monate, sterile Kaltabfüllung
Farbe:Intensives Rubinrot
Bukett:Vollmundig, wohlriechend und blumig
Geschmack:Trocken, weich und harmonisch





Serviervorschlag: Eignet sich am besten zu hellem und dunklem
Fleisch zu reifem Käse sowie zu Braten und zu Wildbret.
Daten:
Alkohol: 13,50 % VolumenSäure: 6,00 g/l
Produktion: 70.000 FlaschenVerschluß: Presskork
Anbau: konventionell
 Auszeichnungen:
Jahrgang 2008:
Luca Maroni 2011:  84 Punkte
I Vini di Veronelli 2011:  86 Punkte
Jahrgang 2009:
Gambero Rosso 2012:  Gambero Rosso 2 Gläser
Luca Maroni 2012:  83 Punkte
I Vini di Veronelli 2012:  84 Punkte

Die in Apulien gelegene Weinkooperative San Donaci wurde 1933 von
12 Weinbauern ins Leben gerufen. Heute vereinigt die Kooperative
ca. 1000 Winzer.

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Mittwoch, 15. Mai 2013

Weissweinparty im Weingut Fitz Ritter Bad Dürkheim

AM PFINGSTSONNTAG
19. MAI 2013 19.00 - 2.00 UHR

Die Medienagenten laden gemeinsam mit dem Weingut Fitz-Ritter ausgefallene Weinmacher ein.
Alle präsentieren in dem 5000 qm großen Gutspark ihre Weine, die weit weg vom Mainstream sind!
Präsentiert werden die Weine auf einer eigens aus über zwei Dutzend Barriquefässern aufgebauten
 Theke in der RebArena. Gefeiert wird ab 19.00 Uhr. Zum Auftakt sehen wir eine Fashionshow
 des Labels Fiocco mit Kreationen von Fiona Hesse.
Gegen 21.00 Uhr erwartet uns die Band „Marshall Cooper“: Nonkonformer Style mit einer obsessiven Liebe zum
 Trash und einem kernig-schneidigen Sound, dass sich die Bretter biegen! Danach wird weitergetanzt
zu den Soul Grooves von DJ Mahmut The First.


Eintritt "BASIC"
20 € Early Bird / 25 € Abendkasse
inklusive: Wasser, Saft, tolle Band & DJ,
Wein nach Wahl 2 € / 0,1 l
zzgl. 5 € Glaspfand, (Speisen exklusive)


All-Wines-Inclusive-Package
45 € Early Bird / 50 € Abendkasse
inklusive: Wein, Wasser, Saft, tolle Band & DJ,
zzgl. 5 € Glaspfand, (Speisen exklusive)

Alle Weingüter, Weine und mehr auf: www.winerotation.de

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Dienstag, 14. Mai 2013

Barolo - Die Faszination liegt jenseits der Masse


Das kleine Anbaugebiet südwestlich der Trüffelstadt Alba im Piemont gilt als Italiens vornehmste Herkunftsregion für Rotwein. Nebbiolo heißt die Rebsorte, der Stoff, aus dem Weinträume gemacht werden. Allerdings braucht es weit mehr als nur die richtige Traubenart, um einen wahrhaft königlichen Rotwein zu erzeugen. Sorgfalt und Können gehören dazu, eine große Portion Glück und − vor allem − die richtige Lage.

Die Kehrseite der Berühmtheit

Ein Discounter preist lärmend Barolo an, ein zweiter kontert mit einem noch günstigeren Preis, woraufhin der erste mit dem Preis noch weiter runtergeht. Am Ende ist der „König der italienischen Rotweine“, wie der Barolo gern genannt wird, für proletarische 6,49 Euro zu haben. Was ist davon zu halten? Wie kommt es zu solchen Preisen? Ist man ein schlauer Fuchs, wenn man allen Weinhändlern, die mehr als dreißig Euro für eine Flasche Barolo verlangen, eine lange Nase dreht und lieber fürs gleiche Geld gleich einen Sechser-Karton mitnimmt? 

Die Faszination liegt jenseits der Masse

Machen wir’s kurz: Bei dem Handel ist man der Dumme. Zwar kann man für sechsfünfzig durchaus Weingenuss erwerben – aber eben keinen ordentlichen Barolo. Für einen angenehm zu trinkenden Valpolicella reicht der Betrag, für einen netten Nero d’Avola oder einen freundlichen Chianti. Niemals aber für einen auch nur passablen und schon gar nicht für einen exquisiten Barolo. Die Discounter kaufen Restposten auf, die ursprünglich mehr kosten sollten, insofern seien die Weine Schnäppchen, lautet das immer wieder gehörte Argument. Mag sein. Es stimmt, dass da Weine vertickt werden, von denen zu viel Menge da ist. Aber was landet schon in so einem verzweifelten Ausverkauf? Nicht die guten Weine, sondern die Spekulationsruinen.

In zwanzig Jahren neu geboren

In den Jahren, als die Preise scheinbar unaufhaltsam stiegen, haben manche Winzer und Weinbauern in der Hoffnung auf gute Rendite in untermittelprächtigen Lagen Nebbiolo gepflanzt. Innerhalb weniger Jahre wuchs die mit Reben bestockte Fläche von weniger als 1.200 auf etwa 1.800 Hektar – ein enormer Zuwachs an Menge, ein Rückschritt in Sachen Qualität. Schließlich sind die Produzenten auf dem unterdurchschnittlichen Wein sitzen geblieben. Die Krise und der allgemeine Preisverfall haben diesen Prozess verschärft. Jetzt muss der Rachenputzer weg, egal zu welchem Preis. Da kommt nun unser Discounter ins Spiel. Der sagt sich: Hauptsache, auf dem Etikett steht „Barolo“, mit dem Inhalt kennen sich die Leute eh nicht aus. Und bis sie merken, dass ihnen der Wein nicht schmeckt, haben wir unser Geschäft im Reinen.

Weinplädoyer für den geliebten Barolo

Viele würden sich ja nicht mal trauen, laut zu sagen, dass ihnen der Wein nicht schmeckt. Barolo, das hat man vielleicht schon mal gehört, ist ein großer, aber auch ein schwieriger Wein. Leute, die ihn zum ersten Mal trinken, empfinden ihn aber oft als rau, dünn, bitter, sauer, pelzig und noch einiges mehr, das man eigentlich gar nicht in den Mund nehmen möchte. Nur, stünde man nicht womöglich als Banause da, wenn man zugäbe, dass einem der Wein nicht mundet? Das ist ein bisschen wie beim modernen Theater. Hat man keine Ahnung, klatscht man sicherheitshalber umso lauter, um nicht als unkultivierter Spießer dazustehen. Barolo, so viel ist richtig, ist ein großer und ein schwieriger Wein. Und, das kommt hinzu, es ist niemals ein billiger Wein.
Mehr lesen im Buchkapitel Barolo aus Italiens Weinwelten



Die hilfreichsten Kundenrezensionen
2 von 2 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
Von Daffner
... so hingerissen war ich von diesem Buch. Wer vor dem Lesen dieses Buches noch kein Weinliebhaber war, dem zeigt dieses Buch auf, welche Lebensfreuden ihm bisher entgangen sind. Wer aber bereits die Liebe zu italienischen Weinen für sich entdeckt hat, der ist Dank diesem Buch auf dem Weg zum wahren Experten. Steffen Maus beschreibt eindrucksvoll die Vielfalt und Sinnlichkeit der italienischen Weine, deren Winzer und Anbaugebiete. Mit den traumhaft schönen Bildern von Markus Bassler wird dieses Buch zu einem umfassenden Meisterwerk der Weinliteratur. Es macht Lust auf ein gutes Glas Brunello, den nächsten Urlaub in der Toskana - ganz einfach auf dolce Vita.
5.0 von 5 Sternen Selten so Super 
Von Vielleser

sehr klare, umfangreiche und dennoch punktgenaue informationen.
ich habe selten ein so gut geschriebenes buch über wein sowie die fotografien gelesen.
italienischen wein kaufen und geniessen bekommt eine neu dimension.


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Donnerstag, 9. Mai 2013

Rotwein aus England - 2010 Regent Sedlescombe Demeter

Haben Sie Lust auf etwas Neues?

Im Barrique gereifter Rotwein mit fruchtigem Bukett nach Pflaumen und Sauerkirschen, der durch seine intensive Farbe besticht. Aromen von Himbeeren und Kirschen, gepaart mit dezenter Holznote. Mittelkräftiger Körper mit harmonisch eingebundenen Tannienen.



"Einst galt Englischer Wein als ebenso absurd wie Deutsche Bananen”.Doch die englischen Sommer werden von Jahr zu Jahr wärmer und weniger nass. Schon geraume Zeit ist der Klimawandel spürbar, und önophile Briten versuchen, ihn zu vinifizieren. Die Pioniere der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts galten als weinselige Irre. Doch jetzt verzeichnet die Exotenbranche einen wahren Boom. Ob in Cornwall im Südwesten, im rauen Wales oder rund um London: 416 Landwirte bauen inzwischen Wein an - so viele wie noch nie. Ihre Betriebe sind meist winzig, aber sie wachsen rasant. In den vergangenen fünf Jahren ist die Weinanbaufläche um mehr als 50 Prozent gestiegen. (Der Spiegel, 46/2009)

"Nach Ansicht von Experten wird englischer Rotwein in einigen Jahrzehnten zu den begehrtesten Rebsäften der Welt gehören. Die Klimaveränderung werde dafür sorgen, dass große Hügelregionen im Norden Englands zu hervorragenden Anbaugebieten für die Rebsorten Cabernet Sauvignon und Merlot werde". www.wein-sorten.de

 Winzer Cook und seine pfälzische Frau Irmgard haben ihre Qualitätsweine in Deutschland erstmals im August 2011 bei der Rheingauer Weinwoche in Wiesbaden präsentiert. Diese Gelegenheit haben tausende Besucher auf der Weinwoche genutzt, um die exotischen Tropfen von der Britischen Insel zum ersten Mal zu genießen. Der Gästestand hat für ein großes Medieninteresse gesorgt. Erfahren Sie mehr über das Weingut Sedlescombe im Wiesbadener Tagblatt wie auch dem Wiesbadener Kurier und Big City TV.

Ein paar Tage später, als der Besitzer und Kellermeister Roy Cook vollig erschöpft wieder nach Hause kam, wurde er von der Filmcrew von Fernsehköchin Sarah Wiener überrascht, die gerade Ihre "Kulinarischen Abenteur in Großbritannienfilmte und einen einheimischen roten Tropfen, der gut mit Roast-Beef harmoniert, suchte - und hier auch fand. Der Film wurde im Sommer 2012 im ARTE TV ausgetrahlt.

Hier können Sie den Wein online bestellen: http://www.englischerbiowein.de/PBSCCatalog.asp?ItmID=9615407





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