Donnerstag, 22. November 2012

Rotweingut Jean Stodden


Auszug aus dem e-Book: Der Weincoach
Das Rotweingut Jean Stodden liegt im oberen Teil des Ahrtals, in Rech. Auf den 6,5 ha des Gutes wird hauptsächlich Rotwein angebaut. Das Weingut ist seit 2005 Mitglied im Verband Deutscher Prädikats- und Qualitätsweingüter (kurz VDP).
Das Weingut Jean Stodden hat sich in die Spitzengruppe der Winzer nicht nur an der Ahr vorgearbeitet. Sowohl national als auch international gibt es wenige Winzer, die Jahr für Jahr ein solches Sortiment an herausragenden Burgunderweinen kreieren wie Gerhard Stodden und sein Sohn Alexander.


Das Weingut bewirtschaftet ca. 6,5 ha Rebfläche in den teils sehr steilen Weinbergen an der Ahr. Diese Lagen sind durch den hohen Schiefer-Anteil in den Böden und die Schieferwände geprägt. Diese bieten den Reben ein bevorzugtes Klima, denn sie speichern im Sommer tagsüber die Wärme und geben sie nachts wieder an die Reben ab.
Die Lagen des Weinguts erstrecken sich von Bad Neuenahr bis Rech

Rebsorten und Weine

Die Rebflächen sind zu 85 % mit Spätburgunder bestockt. Der Rest entfällt auf die Sorten Riesling und Frühburgunder sowie die Neuzüchtungen  Dornfelder  und  Dunkelfelder.
Die Rotweine werden mindestens 16 Monate im großen Holzfass ausgebaut. Gute Qualitäten werden auch im neuen Barrique gereift und durchlaufen dort die Malolaktische Gärung. Neben den klassischen Rotweinen wird auch Sekt aus den Rebsorten Spätburgunder oder Riesling hergestellt.

Geschichte 

Die Familie Stodden baut seit dem Jahr 1578 Weintrauben an. Erst im Jahr 1900 begann Alois Stodden mit dem Weinausbau des Spätburgunders auf seinem Hof. Heute wird es von Gerhard Stodden geleitet. Sein ältester Sohn Alexander Stodden übernimmt jedoch bereits seit Anfang 2000 immer mehr Verantwortung im Weinberg und im Weinkeller.

DIE PHILOSOPHIE DES WEINGUTS

Der Anspruch

Im Einklang mit der Natur alles tun, um Wein zur Vollendung zu bringen.

Die Umsetzung

Qualitätsmanagement beginnt im Weinberg! Lage, Standort und Witterung sind nicht beeinflussbar. Dementsprechend ist die Qualität des Weines vom Winzer abhängig. Im Zusammenspiel mit der Natur wird im Weingut alles getan, um die maximale Güte zu erreichen.

Schon beim Rebschnitt, im Winter und Frühjahr, arbeiten wir auf das Ziel hin "Güte statt Menge". Deshalb bleiben hier schon dem Rebstock nur wenige Fruchtaugen erhalten. Alles was zuviel ist wird entfernt. Die ganze Kraft des Bodens und die vielen Sonnenstunden während der Vegetationszeit sollen nur für die besten Trauben zur Verfügung  stehen.

Damit aber nicht genug! Bringt der Rebstock dennoch zu viele Früchte, machen wir im Sommer die "Grüne Lese". Wir schneiden grüne, vollentwickelte Trauben auf den Boden, um die Menge noch mehr zu reduzieren, damit wir dichte und extraktreiche Weine erzeugen können.

Im Herbst dann wird mit jedem Tag gerungen, jede Sonnenstunde wird ausgenutzt, um höchste Qualität zu erreichen. Lese von Hand und strenge Sortierung im Weinberg und im Kelterhaus sind genauso selbstverständlich, wie die schonende Verarbeitung der Trauben.

Denn nur gesunde Trauben bringen die hohe Weinqualität, die wir uns wünschen. Ohne Stiel bleiben die roten Trauben bis zu 24 Tage im Gärbehälter. Intensiv rot und mit feinen Gerbstoffen, gemäß unserem Ziel, kommen die Weine dann in unsere Eichenfässer. Hier lagern sie bis zu ihrer Reife.
Hier gehts zu den Weinangeboten: http://bee5.de/fX20v


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